Umschulung zur Industriekauffrau, zum Industriekaufmann
Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.
In der Materialwirtschaft vergleichen sie z. B. Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und -lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Kalkulationen. Außerdem sind sie im Bereich Marketing, Vertrieb, Rechnungs- oder Personalwesen tätig.
Die Aufgaben erfordern Denken in Zusammenhängen, Flexibilität, Genauigkeit und Verantwortungsbewusstsein.
Seminarinhalte
Laut Verordnung über die Berufsausbildung zur/zum Industriekauffrau/-mann vom 15.03.2024, z. B. :- Beschaffungs-, Produktions- und Absatzprozesse planen, steuern, kontrollieren und analysieren
- Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen
- Wertschöpfungsprozesse analysieren und beurteilen
- Buchhaltungsvorgänge bearbeiten, Kosten- und Leistungsrechnung durchführen
- Kennzahlen zur Darstellung des betrieblichen Erfolges ermitteln und auswerten
- Investitions- und Finanzierungsprozesse planen
- Arbeiten mit Informations-, Kommunikations- und Buchungssystemen
Zusatzinformationen
Zielgruppe
Die Umschulung richtet sich an Personen mit Interesse an einer kaufmännisch verwaltenden Tätigkeit.
Voraussetzungen
Fachoberschulreife, gute Deutschkenntnisse, gute Mathematikkenntnisse
Seminarziele
Das Ziel der Umschulung ist der Erwerb eines staatlich anerkannten Berufsabschlusses (IHK) zur Industriekauffrau, zum Industriekaufmann.
Zum Seminar
Die Umschulung zur Industriekauffrau, zum Industriekaufmann vermittelt zukunftsorientiert neue Kompetenzen, die den heutigen beruflichen Anforderungen gerecht werden.
Die Kosten der Umschulung werden bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen von verschiedenen Kostenträgern übernommen, z. B. Agentur für Arbeit, JobCenter, Sozialversicherungsträger.